Zoophilie – eines der wenigen Tabus, die unsere Gesellschaft (wieder) hat. Dabei ist es es eine sexuelle Neigung, die so alt ist wie die Menschheitsgeschichte, wie man durch steinzeitliche Felszeichnungen weiß.
Trotzdem ist das Wissen darum eher gering in der Bevölkerung. Die westliche Wertegemeinschaft ist geprägt von jahrtausendelanger moralischer Dominanz durch die christlichen Kirchen, die jede sexuelle Abweichung als Sünde und Teufelswerk verdammten. Unzählige Menschen wurden in der Vergangenheit Opfer von Verfolgung, welche meistens mit Folter und Tod endete.
Nachdem es in den 60er und 70er Jahren eine Welle neu gefundener Toleranz (die oft sexuelle Revolution genannt wurde) gab, in der Gleichberechtigung und Toleranz gegenüber sexuellen Minderheiten möglich wurden, befinden wir uns seit einigen Jahren in einer Phase des gesellschaftlichen Rückschritts. Mühsam erkämpfte Rechte für Homosexuelle, Trans*menschen und andere sexuelle Neigungen, aber auch Selbstverständlichkeiten wie das Recht der Frau, über ihren Körper zu entscheiden, werden zunehmend wieder in Frage gestellt.
Das Meinungsbild über sexuelle Kontakte mit Tieren wird seit zehn, fünfzehn Jahren zunehmend geprägt von der Propaganda durch Tierrechtsorganisationen wie PETA. Dabei wird es mit der Wahrheit nicht genau genommen. Wie auch? Würden Tierrechtler ehrlich sagen, dass einvernehmlicher Sex zwischen Mensch und Tier möglich ist, könnten sie ihre Lügen nicht mehr aufrecht erhalten, dass Sex mit Tieren grundsätzlich Missbrauch und Tierquälerei sei. Stattdessen wird Zoophilie mit Zoosadismus gleichgesetzt und weiterhin von einem massenhaften Tourismus in Tierbordellen geschwurbelt.
Diese Seite soll der negativen und unwahren Propaganda etwas entgegen setzen. Sachlich, informativ, aber auch kritisch.